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Von der DAK in die Künstlersozialkasse wechseln

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Von der DAK in die Künstlersozialkasse wechseln, Welche Krankenkasse würdet Ihr mir empfehlen?
1.
01.10.2017 22:07:17
Hi,

ich möchte mich nach abgeschlossenem Studium als Musiker selbstständig machen.
Ich bin bei der DAK versichert und habe gelesen, dass Musiker und andere Künstler sich bei der sogenannten Künstlersozialversicherung anmelden müssen.

Habt Ihr da irgendwelche Erfahrungen gemacht?
Ist die Künstlerkasse gut? Auch was Beiträge angeht? Oder muss ich jetzt vielleicht zwei Krankenkassen bezahlen, weil die Künstlerkasse ja Pflicht ist?
 
 
2.
01.10.2017 22:19:36
Hallo Unger63,

ich bin selbst kein Künstler... auch nicht im weitesten Sinne  ;)
Ich würde dir raten, einfach mal auf die Webseite der Künstlerkasse zu gucken.

Die Adresse kannst du einfach googlen.
Viel Erfolg und schöne Grüße!
 
 
3.
01.10.2017 22:29:12
Hallo zusammen

Auf die Internetseite zu schauen, ist in der Tat eine sehr gute Idee. Denn: Dort findest du alle Infos, auch das die KSK keine Krankenkasse ist!  :!:
Sie ist selbst kein Leistungsträger sondern nur Übermittler sozusagen. Es gibt die KSK, um Künstler aufgrund ihrer oft geringeren Löhne finanziell in den Sozialversicherungen zu entlasten.

Wenn du bei der KSK bist, dann musst du einen gewissen Beitrag bezahlen, der sich aus deinen Einnahmen errechnet. Davon führt die Kasse dann Gelder an deine Rentenversicherung, Krankenversicherung und Pflegeversicherung ab und schlägt selbst noch einen Teil oben drauf. Dein Vorteil dabei ist, dass du geringere Beiträge zahlen musst, als wenn du selbst 100 Prozent der Beiträge übernehmen würdest.  :idea:

Also nicht bei der DAK kündigen!  :!: Die KSK nimmt selbst Kontakt zu deiner Krankenkasse auf und klärt alles Weitere. Du bekommst dann einen Bescheid.  :read:

Hoffe, ich konnte dir helfen.  8)
Alles Gute!

VG, Volkma
 
 
 
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