Unternehmensberater zählen zu den Spitzenverdienern in Deutschland. Das
geht aus dem aktuellen Gehaltsreport der Online-Plattform Stepstone hervor. Der Bericht zeigt aber auch einmal mehr, dass Gehälter stark von Region, Branche und Unternehmensgröße abhängen. Außerdem ermittelte Stepstone ein Gender Pay Gap von rund 13 Prozent. Frauen sind also weiterhin...
mehr lesen
Einen geänderten Programmablaufplan für die maschinelle Berechnung der
vom Arbeitslohn einzubehaltenden Steuern hat das Bundesfinanzministerium bekanntgegeben (BMF-Schreiben vom 13. Februar 2023). Der geänderte Programmablauf ist ab dem 1. April 2023 anzuwenden.
Konkret betrifft die Änderung des Programmanlaufs den Abzug der Lohnsteuer,
des Solidaritätszuschlags...
mehr lesen
Die COVID-19-Pandemie klingt ab, Home Office bleibt. Die Deutschen arbeiten
zunehmend in hybriden Arbeitsmodellen – an einigen Tagen der Woche im Büro, an anderen Zuhause. Diese Flexibilität ist eine der nachhaltigsten Pandemiefolgen im Arbeitsleben. Aber noch immer habe nicht jedes Unternehmen alle Prozesse und Systeme an diese neue Realität angepasst,...
mehr lesen
Der Fachkräftemangel zwingt Unternehmen dazu, sich selbst so zu verkaufen,
wie sie es sonst mit ihren Produkten tun. Die Hamburger Social-Media-Agentur Saltybrands verweist auf den englischen Werbetexter David Ogilvy (1911 bis 1999), der in den 1950er- und 1960er-Jahren die Werbung geprägt hat. Werbung dürfe nie die Aufmerksamkeit auf das Produkt...
mehr lesen
Steigende Preise und sinkende Kaufkraft: Viele Unternehmen sehen sich mit
Forderungen nach einer Gehaltserhöhung konfrontiert. Eine spontane Lohnerhöhung kann sich allerdings nicht jeder Betrieb leisten. Aber die Lohnerhöhung ist nicht der einzige Weg, Mitarbeitende zu entlasten, meint der Unternehmensberater Robin Steinheimer. Auf Lohn1x1.de verrät...
mehr lesen
Wer ein Arbeitszimmer von der Steuer absetzen kann, freut sich ab 2023
über eine deutliche Erleichterung: Eine Pauschale in Höhe von 1.260 Euro pro Jahr ersetzt das Nachweisen von Aufwendungen. Steuerpflichtige, deren häusliches Arbeitszimmer den Mittelpunkt ihrer beruflichen Tätigkeit bildet, können auch weiterhin alle tatsächlichen Kosten für das...
mehr lesen
Die Finanzverwaltung hat mit BMF-Schreiben vom 18. November 2022 die Programmabläufe
für den Lohnsteuerabzug 2023 bekanntgegeben. Gegenüber den Entwürfen der Programmablaufpläne 2023 (Stand: 28.9.2022, auf der Homepage des Bundesministeriums der Finanzen nicht mehr abrufbar) hätten sich noch Änderungen mit Bezug auf das Gesetzgebungsverfahren...
mehr lesen
Hohe Mieten in Ballungszentren können den Fachkräftemangel verschärfen.
Das teilt PriwaterhouseCoopers (PwC) Deutschland mit. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft warnt, dass viele Arbeitnehmer:innen in Erwägung ziehen, wegen hoher Mieten am Ort ihren Job zu wechseln, oder dies schon einmal getan haben. PwC nennt vier Beispiele und erklärt,...
mehr lesen
Wenn Studierende ein Stipendium erhalten, müssen sie Aufwendungen für ein
Masterstudium, die als Werbungskosten steuerlich absetzbar sind, um steuerfreie Leistungen aus dem Stipendium kürzen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden (Az. VI R 34/20).
Der BFH hatte über die Klage einer Studentin zu urteilen, die ein Masterstudium
in den USA...
mehr lesen
Wenn ein Arbeitnehmer sich vom Arbeitgeber für Werbung auf dem Kennzeichen
seines Privatautos bezahlen lässt, dann kann es sich bei den Zahlungen dafür um Abeitslohn handeln. Das sei immer dann der Fall, wenn dem Werbemietvertrag kein eigenständiger wirtschaftlicher Gehalt zukomme, hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden (Az: VI R 20/20). Aber was...
mehr lesen
Für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz - auch per Taxi - dürfen
Arbeitnehmer lediglich die Entfernungspauschale geltend machen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden (Az: VI R 26/20). Die Richter verweigerten dem Taxi damit die Gleichsetzung mit dem öffentlichen Nahverkehr, für den Arbeitnehmer nach wie vor die tatsächlichen Kosten...
mehr lesen
Das Bundeskabinett die Zugangserleichterungen für das Kurzarbeitergeld um
drei Monate, bis 31. Dezember 2022 verlängert. Außerdem können auch Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer zeitlich befristet wieder Kurzarbeitergeld erhalten. Ihr Anspruch gilt drei Monate – vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2022.
Mit dem erleichterten Zugang ist...
mehr lesen
Der Mindestlohn steigt ab dem 1. Oktober 2022 auf 12 Euro brutto in der
Stunde. Das hat die Bundesregierung beschlossen. Derzeit beträgt der Mindestlohn 10,45 Euro brutto in der Stunde. Zudem steige die Entgeltgrenze für Minijobber ab dem 1. Oktober von derzeit 450 Euro auf 520 Euro, gibt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bekannt....
mehr lesen
Der Arbeitgeber ist nach § 3 Abs. 2 Nr. 1 ArbSchG verpflichtet, ein System
einzuführen, mit dem die von den Arbeitnehmern geleistete Arbeitszeit erfasst werden kann. Dies gehe aus unionsrechtlichen Regelungen hervor. Das entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG, Az. 1 ABR 22/21) und beruft sich dabei auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshof...
mehr lesen
Der Betriebsrat hat im Einzelfall kein Mitspracherecht, wenn ein Arbeitgeber
eine Angestellte aus der Telearbeit (Homeoffice) wieder zurück ins Büro holt. Wenn aber die Beendigung der Telearbeit mit einer Versetzung an einen anderen Standort einhergeht, muss der Betriebsrat zustimmen. Denn mit einer Versetzung endet das Weisungsrecht des...
mehr lesen